Schwarzbuch WDR

Schwarzbuch des WDR

2020

Interview mit Annette Dittert - England

Interview mit Annette Dittert - England

Krapohl:

Hallo Frau Dittert

Dittert

Ja hallo nach Germany.

Hier von London hat man eine ausgezeichnete Verbindung.

Was kann ich für Sie tun?

Krapohl:

Wie Sie sich denken können, rufe ich wegen des Brexit und wegen der gewonnen Wahlen von Boris Johnsen an.

Berichten Sie doch einmal aus Ihrer Sicht die Dinge.

Dittert

Das mache ich gerne.

In der Deutschen Öffentlichkeit wurde der ganze Wahlkampf und auch die Dinge vorher sehr verkürzt und lügenhaft dargestellt.

Krapohl:

Von der Presse meinen Sie?

Dittert

Von der Presse und der Politik.

Die Befürworter des Brexit hatten schon im ersten Wahlkampf massiv mit Korruption und Vetternwirtschaft in Brüssel für den Ausstieg geworben.

Und im letzten Wahlkampf wurde das ganze noch durch die Vorgänge um die Familie Krapohl verstärkt.

Krapohl:

Ist die Familie Krapohl denn in England bekannt?

Dittert

Wie ein bunter Hund.

Dadurch ist der Johnsen zu einem erdrutschartigen Wahlsieg gekommen.

Die Meinung in der Englischen Öffentlichkeit ist ganz eindeutig.

In einem Land und einem Europa, wo derart mit Kritikern umgegangen wird, will kein Engländer mitmachen.

Am meisten sind die Leute empört, wie Politiker sich am Geld und Fotoausrüstungen von solchen Leuten bereichern.

Und den letzten Erdrutsch hat dann der letzte Post ausgelöst.

Der kam wie gerufen für Johnsen und seine Mitstreiter.

Krapohl:

Das ist alles sehr aufschlussreich.

Ich bedanke mich für die ehrlichen Worte.

Wenn Sie Zeit haben machen Sie ein Selfie und schicken es mir.

Dittert

Gerne.

Ich habe auch noch Fotos von Theresa May und Boris Johnsen, die schicke ich gleich mit, wenn‘s recht ist.

Krapohl:

Ist alles recht und Frohes Neues Jahr.

Wolfgang Krapohl

Wolfgang Krapohl
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50374 Erftstadt

krapohl.wolfgang@gmx.de
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